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Gawęda/Kulbokaitė

 

Dorota Gawęda & 
Eglė Kulbokaitė 
„Where do prayers, 
placed at crossroads go“ 2022 
Rostfreier Stahl, Betonfundament



Die beiden Künstlerinnen leben und arbeiten in Basel. Sie haben seit 2015 an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen. Unter anderem im Centre culturel suisse in Paris und im Instituto svizzero in Palermo. Dazu kommen Gruppenausstellungen in der Kunsthalle Basel, im Kunstverein Hamburg oder an der Moskau Biennale for young art, um nur einige zu nennen. Zudem haben sie im 2021 den Schweizer Performance Preis und den Basler Filmpreis gewonnen. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit kuratieren sie selber Ausstellungen und publizieren Texte. 
In ihren aktuellen Arbeiten reagieren Kulbokaitė und Gawęda auf unsere Ängste und Hoffnungen. Ihre Videos und Installationen zerlegen Fiktionen in Einzelteile, in der sich Theorie des Öko-Feminismus, urbane Legenden, Hexenprozesse, Bezüge zu geografischen Markierungspunkten und drohendes ökologisches Drama vermischen. Die BesucherInnen werden mit Projektionen, Klängen, Gerüchen, Lichteffekten, Objekten und Texten direkt angesprochen und angeregt. Erzählt werden Geschichten, die Fragen zur Aufteilung des Natürlichen und des Technologischen, des Archaischen und des Futuristischen, des Realen und seiner Mediatisierung aufwerfen. Die Instabilität der Körper, die durch Krisen der Identität und der Ökologie gehen müssen, wird mit Verweisen auf populäre Genres wie Sci-Fi und Horror widergespiegelt.

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